Renault Koleos - Bodykit [ Karosserie ]
Hier finden Sie zum Begriff "Karosserie: Bodykit"
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Unter einem Bodykit versteht man einen Karosserie- und Teilebausatz für PKWs, die insbesondere im Bereich des Autotunings großen Anklang finden und des Öfteren bei größeren Tuning-Projekten verbaut werden. Bodykits setzen sich in aller Regel aus mehreren Karosserieteilen zusammen - beispielsweise einer Frontschürze, Heckschürze und Seitenschwellern. Es gibt aber auch Bodykits, die zusätzlich Anbauteile wie Kotflügel, Frontsplitter oder Heckdiffusoren beinhalten. Durch ein Bodykit soll vornehmlich die Optik eines Autos individualisiert werden. In Kombination mit breiteren Rädern sowie Fahrwerksmodifikationen kann ein Bodykit aber auch zu einem besseren Fahrverhalten führen. Im Bereich des Motorsports sind Bodykits insbesondere aus aerodynamischen Gründen gebräuchlich. Hier sollen Bodykits die aerodynamischen Eigenschaften optimieren.
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Die Geschichte des Automobilherstellers Renault
Die Gründung des Unternehmens der Gebrüder Renault durch Louis Renault, Fernand Renault und Marcel Renault geht auf das Jahr 1899 offiziell zurück. Doch die eigentliche Gründung der Renault-Werke wird offiziell auf den Weihnachtsabend des Jahres 1898 datiert. An diesem Tag soll Louis Renault erstmals mit seinem selbst gebauten, hölzernen Automobil in Paris unterwegs gewesen sein. Noch am gleichen Abend erhielt der Unternehmensmitbegründer zwölf Aufträge zum Nachbau des ersten Renault-Autos, das später als Modell A bezeichnet werden sollte. Louis Renault führte das Unternehmen auch nach dem Tod seiner Brüder weiter, bis er schließlich Ende 1944 verstarb. Das Können des Technikers und Ingenieurs sorgte für zahlreiche, weltweit bekannte Patente - unter anderem ließ sich der Gründungsvater des Herstellers Renault die Kardanwelle, die einschraubbare Zündkerze oder den Turbokompressor patentieren. Auch der Sicherheitsgurt, das erste V8-Triebwerk für ein Flugzeug oder gar die Trommelbremse stammen aus Federführung des Ingenieurs. Schon im Jahr 1900 beschäftigte Renault über 100 Mitarbeiter. Den Durchbruch zum erfolgreichen Industrieunternehmen schaffte Renault im Jahr 1906, als ein Taxiunternehmen aus Paris ganze 250 Taxis bei Renault in Auftrag gab.
Renault vor und während des Ersten Weltkriegs
Das frühe 20. Jahrhundert der Automobilgeschichte Renaults war insbesondere durch die Produktion von Nutzfahrzeugen geprägt. Schon 1909 produzierte der französische Autopionier Drei- und Fünftonner oder eine Zugmaschine mit Allradantrieb. 1913 produzierte Renault das zehntausendste Fahrzeug. Das Produktionsvolumen von Renault war zu der Zeit innerhalb Europas einzigartig und konnte sich sogar mit den Zahlen des Herstellers Ford messen. Während des Ersten Weltkriegs fertigte Renault unter anderem militärische LKWs, Flugmotoren sowie Munition an. Nach dem ersten Weltkrieg setzte Renault die Produktion von Vorkriegsmodellen fort und entwickelte unter anderem Bootsmotoren, Lokomotiven oder Flugzeuge. 1929 stellte Renault den ersten Diesel-LKW vor, der in den 1930er-Jahren große Beachtung fand. Zur selben Zeit baute Renault eine Produktionsstätte auf der Seine-Insel Séguin auf. Auf der 70.000 m² großen Insel entstand das damals größte und modernste Automobilwerk Europas, das noch heute als Stammwerk gilt. Zugleich machte sich Louis Renault aufgrund von unzuverlässigen Zulieferern mit der Eigenproduktion von Stahlblech oder Zündkerzen unabhängig.
Renault während und nach dem Zweiten Weltkrieg
Durch die Niederlage von 1940 wurde Frankreich durch Nazideutschland zu einem Waffenstillstand gezwungen - ein Teil Frankreichs wurde besetzt, der andere Teil durch das Vichy-Regime verwaltet. Nach dem Einmarsch der Deutschen wurde der Autobauer Renault unter deutsche Zwangsverwaltung gestellt, so dass fortan LKW und Panzer für die deutsche Wehrmacht produziert und repariert wurden. Im Frühjahr 1942 wurden die Renault-Werke Ziel von britischen Luftangriffen. Nach einem erneuten Angriff im September des Jahres 1943 kam die Produktion in den Renault-Werken zum Erliegen. Nach der Befreiung von Paris im Jahr 1944 stellte sich Louis Renault der Polizei. Weil ihm Kollaboration vorgeworfen wurde, wurde er inhaftiert. Im Oktober 1944 verstarb Louis Renault in einem Pariser Krankenhaus. Offiziell wurden die Renault-Werke am 16. Januar 1945 von der vorläufigen Regierung verstaatlicht und Pierre Lefaucheux als Generaldirektor eingesetzt. Die Automobilproduktion beschränkte sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf den heimlich während des Kriegs entwickelten Renault 4CV - das so genannte Crèmeschnittchen. Die Monatsproduktion von 7750 Fahrzeugen im Herbst 1948 brach den Vorkriegsrekord. Mit dem 4CV wurde Renault im Jahr 1949 zum größten Automobilproduzenten Frankreichs. Als erstes Weltauto des Automobilherstellers Renault gilt der Renault 12, der noch bis zum Ende des Jahrtausends durch Dacia, Oyal Renault und Ford (als Ford Corcel) gefertigt wurde. Schon damals setzte Renault auf großen Export und konnte insofern nicht nur innerhalb Frankreichs, sondern auch in Europa hohe Zulassungszahlen für sich gewinnen.
Renault von 1961 bis 1982
Von 1961 bis 1969 stiegen die Jahres-Produktionszahlen von 413.000 auf über eine Million Einheiten und weitere Werke wurden gebaut. Bereits 1970 hatte Renault mit 170.000 abgesetzten Einheiten einen beträchtlichen Marktanteil von 7 Prozent erreicht. Der französische Autobauer Renault war damit größter Autoimporteur in Deutschland. Außerdem übernahm Renault im Jahr 1963 die Ersatzteilversorgung der Traktorenmarke Porsche-Diesel. Von 1970 bis 1980 stieg die Produktionsziffer von einer Million auf zwei Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Grund war die fortschreitende Automatisierung durch Industrie-Roboter sowie die Einführung von Erfolgsmodellen wie dem Renault 5.
Renault im 21. Jahrhundert
Die Geschichte des Automobilherstellers Renault war im 21. Jahrhundert durch Zukäufe sowie Verkäufe weiterer Unternehmen oder Automobil- und Produktmarken geprägt. Unter anderem beteiligte sich Renault im Jahr 1999 nach der Allianz zu Renault-Nissan an dem Automobilkonzern Nissan zu satten 44 Prozent. Später beteiligte sich Renault sogar mit 20 Prozent an Volvo und kaufte die Automarke Dacia oder Samsung Motors. Heute ist Renault durch die Entwicklung und den Verkauf von zahlreichen Automodellen geprägt, zu denen nicht nur Kompakt-, Mittelklasse- und Oberklasse-Fahrzeuge, sondern auch verschiedene Elektrofahrzeuge gehören.
Infos über: Bodykit
Ein Bodykit für dein Renault Koleos-Modell kann sich aus unterschiedlichen Anbauteilen und Karosserieteilen zusammensetzen. Es gibt einfacherer Bodykits bestehend aus Schürzen und Schwelleraufsätzen. Es gibt aber auch Bodykits mit weiteren Anbauteilen - etwa Lufthutzen, Motorhauben, Kotflügeln, Heckdiffusoren oder diversen Spoilern (Front- und Heckspoiler). Ein Bodykit wird durch Austausch der serienmäßigen Teile montiert. In der Tuningszene werden Bodykits insbesondere aufgrund von optischen Individualisierungen verbaut. So soll ein Bodykit die Gesamtoptik eines Fahrzeugs wie deinem Renault Koleos-Modell aggressiver, sportlicher oder edler gestalten. In der Tuningszene gelten Bodykits als extreme Maßnahme, die nur noch durch ein so genanntes Wide Bodykit gesteigert werden kann. Unter einem Wide Bodykit versteht man eine besonders extreme Variante - daher einen Karosserie-Breitbausatz. Nur wenige Hersteller haben einen Breitbausatz für dein Renault Koleos-Modell im Sortiment. Das Tuning eines Breitbausatzes geht in aller Regel mit Modifikationen der Rad-Reifen-Kombination sowie umfangreichen Fahrwerksmodifikationen einher. Bei der Montage eines Breitbaukits müssen umfangreiche Karosseriearbeiten vorgenommen werden, die das übliche Know-how eines Hobby-Schraubers weitestgehend übersteigen. Somit solltest du bei der Montage eines Bodykits für dein Renault Koleos-Modell in jedem Fall einen guten Kfz-Mechaniker sowie Kfz-Karosseriebauer zu Rate ziehen."Renault Koleos": Infos allgemein
Renault ist ein französischer Automobilhersteller. Seit des strategischen Zusammenschlusses mit Nissan im Jahr 1999 ist Renault einer der größten Automobilhersteller der Welt. Allein im Jahr 2015 waren satte 120.136 Mitarbeiter bei Renault beschäftigt. Zugleich wurden beträchtliche 2.801.592 Fahrzeuge produziert. Innerhalb Deutschlands ist Renault (Stand 2014) mit einem Marktanteil von 3,5 Prozent aller PKW-Neuzulassungen die zweitstärkste ausländische Automarke. Als Gründungsjahr der Renault Société Anonyme gilt 1898.Die Geschichte des Automobilherstellers Renault
Die Gründung des Unternehmens der Gebrüder Renault durch Louis Renault, Fernand Renault und Marcel Renault geht auf das Jahr 1899 offiziell zurück. Doch die eigentliche Gründung der Renault-Werke wird offiziell auf den Weihnachtsabend des Jahres 1898 datiert. An diesem Tag soll Louis Renault erstmals mit seinem selbst gebauten, hölzernen Automobil in Paris unterwegs gewesen sein. Noch am gleichen Abend erhielt der Unternehmensmitbegründer zwölf Aufträge zum Nachbau des ersten Renault-Autos, das später als Modell A bezeichnet werden sollte. Louis Renault führte das Unternehmen auch nach dem Tod seiner Brüder weiter, bis er schließlich Ende 1944 verstarb. Das Können des Technikers und Ingenieurs sorgte für zahlreiche, weltweit bekannte Patente - unter anderem ließ sich der Gründungsvater des Herstellers Renault die Kardanwelle, die einschraubbare Zündkerze oder den Turbokompressor patentieren. Auch der Sicherheitsgurt, das erste V8-Triebwerk für ein Flugzeug oder gar die Trommelbremse stammen aus Federführung des Ingenieurs. Schon im Jahr 1900 beschäftigte Renault über 100 Mitarbeiter. Den Durchbruch zum erfolgreichen Industrieunternehmen schaffte Renault im Jahr 1906, als ein Taxiunternehmen aus Paris ganze 250 Taxis bei Renault in Auftrag gab.
Renault vor und während des Ersten Weltkriegs
Das frühe 20. Jahrhundert der Automobilgeschichte Renaults war insbesondere durch die Produktion von Nutzfahrzeugen geprägt. Schon 1909 produzierte der französische Autopionier Drei- und Fünftonner oder eine Zugmaschine mit Allradantrieb. 1913 produzierte Renault das zehntausendste Fahrzeug. Das Produktionsvolumen von Renault war zu der Zeit innerhalb Europas einzigartig und konnte sich sogar mit den Zahlen des Herstellers Ford messen. Während des Ersten Weltkriegs fertigte Renault unter anderem militärische LKWs, Flugmotoren sowie Munition an. Nach dem ersten Weltkrieg setzte Renault die Produktion von Vorkriegsmodellen fort und entwickelte unter anderem Bootsmotoren, Lokomotiven oder Flugzeuge. 1929 stellte Renault den ersten Diesel-LKW vor, der in den 1930er-Jahren große Beachtung fand. Zur selben Zeit baute Renault eine Produktionsstätte auf der Seine-Insel Séguin auf. Auf der 70.000 m² großen Insel entstand das damals größte und modernste Automobilwerk Europas, das noch heute als Stammwerk gilt. Zugleich machte sich Louis Renault aufgrund von unzuverlässigen Zulieferern mit der Eigenproduktion von Stahlblech oder Zündkerzen unabhängig.
Renault während und nach dem Zweiten Weltkrieg
Durch die Niederlage von 1940 wurde Frankreich durch Nazideutschland zu einem Waffenstillstand gezwungen - ein Teil Frankreichs wurde besetzt, der andere Teil durch das Vichy-Regime verwaltet. Nach dem Einmarsch der Deutschen wurde der Autobauer Renault unter deutsche Zwangsverwaltung gestellt, so dass fortan LKW und Panzer für die deutsche Wehrmacht produziert und repariert wurden. Im Frühjahr 1942 wurden die Renault-Werke Ziel von britischen Luftangriffen. Nach einem erneuten Angriff im September des Jahres 1943 kam die Produktion in den Renault-Werken zum Erliegen. Nach der Befreiung von Paris im Jahr 1944 stellte sich Louis Renault der Polizei. Weil ihm Kollaboration vorgeworfen wurde, wurde er inhaftiert. Im Oktober 1944 verstarb Louis Renault in einem Pariser Krankenhaus. Offiziell wurden die Renault-Werke am 16. Januar 1945 von der vorläufigen Regierung verstaatlicht und Pierre Lefaucheux als Generaldirektor eingesetzt. Die Automobilproduktion beschränkte sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf den heimlich während des Kriegs entwickelten Renault 4CV - das so genannte Crèmeschnittchen. Die Monatsproduktion von 7750 Fahrzeugen im Herbst 1948 brach den Vorkriegsrekord. Mit dem 4CV wurde Renault im Jahr 1949 zum größten Automobilproduzenten Frankreichs. Als erstes Weltauto des Automobilherstellers Renault gilt der Renault 12, der noch bis zum Ende des Jahrtausends durch Dacia, Oyal Renault und Ford (als Ford Corcel) gefertigt wurde. Schon damals setzte Renault auf großen Export und konnte insofern nicht nur innerhalb Frankreichs, sondern auch in Europa hohe Zulassungszahlen für sich gewinnen.
Renault von 1961 bis 1982
Von 1961 bis 1969 stiegen die Jahres-Produktionszahlen von 413.000 auf über eine Million Einheiten und weitere Werke wurden gebaut. Bereits 1970 hatte Renault mit 170.000 abgesetzten Einheiten einen beträchtlichen Marktanteil von 7 Prozent erreicht. Der französische Autobauer Renault war damit größter Autoimporteur in Deutschland. Außerdem übernahm Renault im Jahr 1963 die Ersatzteilversorgung der Traktorenmarke Porsche-Diesel. Von 1970 bis 1980 stieg die Produktionsziffer von einer Million auf zwei Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Grund war die fortschreitende Automatisierung durch Industrie-Roboter sowie die Einführung von Erfolgsmodellen wie dem Renault 5.
Renault im 21. Jahrhundert
Die Geschichte des Automobilherstellers Renault war im 21. Jahrhundert durch Zukäufe sowie Verkäufe weiterer Unternehmen oder Automobil- und Produktmarken geprägt. Unter anderem beteiligte sich Renault im Jahr 1999 nach der Allianz zu Renault-Nissan an dem Automobilkonzern Nissan zu satten 44 Prozent. Später beteiligte sich Renault sogar mit 20 Prozent an Volvo und kaufte die Automarke Dacia oder Samsung Motors. Heute ist Renault durch die Entwicklung und den Verkauf von zahlreichen Automodellen geprägt, zu denen nicht nur Kompakt-, Mittelklasse- und Oberklasse-Fahrzeuge, sondern auch verschiedene Elektrofahrzeuge gehören.
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