Le Mansory: Tuning für Ford GT

Er war unbestritten eines der Kino-Highlights des Jahres 2019: Der Film „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“. Hauptdarsteller: Der Ford GT40 und das legendäre Rennen in Le Mans 1966. Ist Le Mans ohnehin schon ein Ort mit besonderer Rennsport-Geschichte – und schon einmal von Steve McQueen durch seine Verfilmung „Le Mans“ geadelt worden – so hat dieses Film-Epos der Neuzeit einmal mehr den Fokus auf eines der leistungsstärksten und spektakulärsten Fahrzeuge der Automobil-Geschichte überhaupt gelenkt.

Die darauffolgenden Ereignisse in Le Mans muss man nicht lange nacherzählen – sie und der damals nur zu diesem einzigen Zweck entwickelte und gebaute Ford GT40 sind seit ihrem furiosen 3-fach-Sieg 1966 in Le Mans Motorsport-Geschichte und Kult zugleich. Jeder kennt die Geschichte. Jeder kennt den Ford GT40. Was lag also näher, die vor einigen Jahren unter dem neuen Kürzel „Ford GT“ lancierte Neuauflage dieses legendären Fahrzeuges – das weltweit in keiner renommierten Sammlergarage fehlen darf – durch MANSORY zu veredeln und damit noch begehrenswerter zu machen? Das Resultat:

Der Ford GT “Le MANSORY”

Unmissverständlich und eindrucksvoll zeigt der „Le MANSORY“, weshalb das weltweite Renommee der Fahrzeug-Komplett-Umbauten aus dem Hause MANSORY zu dem geworden ist, das die Marke MANSORY seit nunmehr 30 Jahren auszeichnet. So überzeugt und beeindruckt der „Le MANSORY“ dank seiner um 5 cm verbreiterten Komplett-Carbon-Karosserie samt seinen umfangreichen Veränderungen im Aerodynamikbereich seinen Betrachter auf den ersten Blick und lässt das Herz eines jedes Motorsport-Enthusiasten höherschlagen.

710 PS und 354 km/h an der Spitze

Ergänzend zum imposanten ersten Eindruck wurde die serienmäßig Leistung des V6-Doppelturbo-Motors von 483 KW (656 PS) durch umfangreiche Modifikationen im Motor-Management auf fordernde und standesgemäße 710 PS angehoben und ermöglicht es dem „Le MANSORY“ in Kombination mit einer angepassten Aerodynamik nahezu mühelos eine Höchstgeschwindigkeit von nunmehr 354 km/h zu erreichen (Serie: 347 km/h). Fahrwerksmodifikationen und die Verwendung von ganz in Schwarz gehaltenen Schmiedefelgen der Dimensionen 9×21“ (vorne) und 12×21“ (hinten) im „YN.5“ Design mit entsprechender High-Performance-Bereifung der Marke Continental Sport Contact 6 runden das Erscheinungsbild elegant und stimmig ab und werden zudem der massiv gesteigerten Leistung spielerisch Herr.

Neu entwickelte LED-Scheinwerfer

Eine besondere Bedeutung kommt aber den für den „Le MANSORY“ komplett neu und exklusiv entwickelten LED-Haupt-Schweinwerfern zu. Diese in vier einzelne Scheinwerfer aufgeteilte Lichtanlage verleiht dem „Le MANSORY“ eine vollständig eigenständige Optik, die ihn einerseits klar zum serienmäßigen, eher rundlichen Ford GT abgrenzt, anderseits aber zugleich bestmöglich zitiert und ihm durch neu gezeichnete Konturen und vergrößerte Lufteinlässe eine optische Brillanz verleiht, die den „Le MANSORY“ so unverwechselbar macht.

Auch im Innenraum, serienmäßig seitens Ford eher sehr spartanisch gehalten, blieb   – wie bei allen MANSORY-Komplett-Umbauten üblich – fast kein einziges Bauteil durch die MANSORY-Spezialisten unangetastet. Dominiert beim „Le MANSORY“  außen ausschließlich die Farbe Blau mit der Bezeichnung „Bleurion Race“ und das in dunklem Grau gehaltene Sicht-Carbon, so ist der Innenraum zusätzlich noch im Bereich des Armaturenbrettes und der Sportsitze in weißem Alcantara ausgeschlagen. Die zahlreichen, in der gesamten Fahrgastzelle verteilten, Carbon-Applikationen und blaue Alcantara-Farbakzente ergänzen und komponieren den Innenraum zu einem harmonischen Ganzen.

Übrigens: Der „Le MANSORY“ ist auf 3 Einheiten weltweit limitiert.