Toyota Funcruiser - Wasserkühler [ Kühler ]

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Infos über: Wasserkühler

Moderne Viertaktmotoren wie in deinem Toyota Funcruiser-Modell verfügen über eine Wasserkühlung - nur vereinzelte Fahrzeuge älterer Baujahre sind noch luftgekühlt. Bei der Flüssigkeitskühlung neuerer PKWs kommt meist ein Gemisch aus Wasser sowie Frost- und Korrosionsschutzmittel als Kühlflüssigkeit zum Einsatz. Insofern hat sich bei der Flüssigkeitskühlung auch der Begriff der Wasserkühlung durchgesetzt. Vorteile der Wasserkühlung wie bei deinem Toyota Funcruiser-Modell liegen in einem gleichmäßigen Wärmetransport sowie einer großen Wärmemenge, die abgeführt werden kann. Zugleich kann mittels Heizungswärmeübertrager (Wärmetauscher) bei flüssigkeitsgekühlten PKWs denkbar einfach eine Innenraum-Heizung realisiert werden. Nachteile der Flüssigkeitskühlung liegen darin, dass Motorblock und andere Gussformen aufgrund der feinen Kühlkanäle deutlich aufwendiger herzustellen sind. Außerdem ist das System bestehend aus Kühler, Kühlmittelpumpe, Thermostat und Co. vergleichsweise stör- und fehleranfällig. Aufgrund der zahlreichen Komponenten ist die Wasserkühlung auch vergleichsweise teuer. Zudem steigt die Störanfälligkeit aufgrund von zahlreichen Schläuchen, Leitungen und Anschlüssen. Dennoch konnte sich die Flüssigkeitskühlung bei modernen PKWs weitestgehend durchsetzen. Der Kühler ist das wohl wichtigste Bauteil flüssigkeitsgekühlter PKWs. Der Kühler sitzt meistens am Vorderwagen zwischen den beiden Scheinwerfern. Vor oder hinter dem Kühler ist zudem ein Lüfter bzw. Kühler-Ventilator untergebracht. Du solltest den Kühler bei deinem Toyota Funcruiser-Modell regelmäßig überprüfen. Ein undichter Kühlkreislauf, beschädigte Kühlkanäle, Defekte an der Wasserpumpe, Defekte am Riemen oder Thermostat können zur einer Überhitzung des Motors bei deinem Toyota Funcruiser-Modell führen. Dann musst du bei Nichtachtsamkeit mit enormen Schäden - etwa einem kapitalen Motorschaden - rechnen.

"Toyota Funcruiser": Infos allgemein

Toyota ist ein multinationales Unternehmen und gilt als der mitunter größte Automobilhersteller weltweit. Der Unternehmenssitz des Automobilherstellers Toyota liegt im japanischen Toyota. Der Toyota-Konzern führt satte 522 Tochterunternehmen und beschäftigt insgesamt 338.875 Mitarbeiter (Stand 2014). Toyota produziert abseits der 12 japanischen Werke in insgesamt 51 Standorten in 26 Ländern.

Geschichte des Automobilherstellers Toyota

Die Geschichte des Autoherstellers Toyota begann im Jahr 1867 in einer abgelegenen Gegend außerhalb von Nagoya. Hier wurde in jenem Jahr Sakichi Toyoda als Sohn des armen Zimmermanns Ikichi Toyoda geboren. Durch das weitergegebene Wissen seines Vaters entwickelte Toyoda hölzerne Spinnmaschinen. Schon 1984 begann er, manuelle Webstühle zu fertigen, die vor allem günstiger waren und deutlich besser funktionierte, als alle anderen Webstühle. Außerdem begann er, kraftmaschinenbetriebene Webmaschinen aus Holz zu bauen. Toyoda erwarb dazu eine Dampfmaschine, um die Entwicklung des Prototypen voranzutreiben.

Zusammen mit Kiichir? vollendete Sakichi 1924 seine „automatisierte Webmaschine“ (Toyoda Automatic Loom), in der zum ersten Mal ein Prinzip des späteren Toyota-Produktionssystems zum Einsatz kam: Jid?ka, auch autonome Automation genannt. Diese Webmaschine hatte den Vorteil, dass sie automatisch stoppte, falls der Faden riss. Das machte möglich, dass wenige Personen eine große Anzahl an Webmaschinen bedienen konnten.

Nachdem Sakichi Toyoda bemerkte, dass Kraftfahrzeuge und Automobile eine immer größere Bedeutung gewannen, schickte der seinen Jünglich im Jahr 1929 nach Großbritannien, um die Patentrechte an der automatisierten Webmaschinen zu verkaufen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Patentrechte sollte anschließend die Automobilsparte aufgebaut werden. Mit dem gewonnenen Kapital wurde 1934 die erste Maschine produziert, die zur Produktion des ab 1935 gebauten Automodells Toyota A1 beimessen konnte. Am 28. August 1937 wurde durch Kiichir? Toyoda sowie seinen Cousin Toyoda Eiji die Toyota Motor Corporation gegründet, in der die Automobilsparte eingegliedert wurde. Statt des Familiennamens Toyoda wurde der Name Toyota gewählt, um die Trennung zwischen Familienleben und Arbeitsleben zu verdeutlichen.