Mazda - Schweller [ Bodykit ]

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Infos über: Schweller

Der Schweller ist - im Gegensatz zum Seitenschweller - kein eigenständiges Bauteil. Vielmehr setzt sich der Schweller aus der Seitenwand bzw. einem Seitenteil, einem Verstärkungsteil, einem Verstärkungs-Stegblech sowie einem Schwellerinnenteil zusammen. All diese und noch weitere Bauteile ergeben den Schweller, der im Bereich der selbsttragenden Karosserie ein wichtiges Element bildet. An das Innenteil des Schweller ist das Bodenblech angefügt. Aufgrund der besonders tiefen Lage gilt der Schweller als vergleichsweise rostanfälliges Bauteil. Lediglich eine geschickte Verschachtelung der einzelnen Bauteile sowie Maßnahmen wie eine Hohlraumversiegelung können das Risiko für Durchrostungen am Schweller deines Mazda-Modells senken. Durchrostete Bauteile im Schwellerbereich gelten als besonders problematisch, da durchrostete Schwellerbereiche im Rahmen der Hauptuntersuchung als erhebliche Mängel bewertet werden. So können Durchrostungen am Schweller dafür sorgen, dass die umgangssprachliche TÜV-Plakette verweigert wird. Das Instandsetzen und Reparieren von Schwellern und Schwellerbereichen kann nicht unproblematisch sein und sollte durch einen spezialisierten Kfz-Meisterbetrieb bzw. einem Karosseriebauer durchgeführt werden. Anders verhält es sich mit dem Seitenschweller: Dieses Bauteil ist lediglich auf dem Schweller aufgesetzt und dient als nichttragenden Bauteil lediglich der aerodynamischen und optischen Verbesserung. In der Tuning-Szene werden deshalb Tuning-Seitenschweller verbaut, die die Optik eines PKWs erheblich verändern und individualisieren können. Seitenschweller sind oftmals Bestandteil eines Bodykits.

"Mazda": Infos allgemein

Die Mazda Motor Corporation ist ein japanischer Automobilhersteller mit Sitz in Fuch?. Abseits von verschiedenen Produktionswerken innerhalb Japans - etwa dem Hauptwerk in Fuch? oder Hiroshima - gibt es Mazda-Werke auf verschiedenen Standorten der ganzen Welt. 1979 kaufte die Ford Motor Company 25 Prozent der Anteile an Mazda. 1996 wurde der Anteil auf 33,4 Prozent erhöht und 2010 wiederum auf 3,5 Prozent reduziert. Im Jahr 2015 wurden die restlichen Anteile an Mazda verkauft, so dass Ford seit 2015 nicht mehr am Automobilhersteller Mazda beteiligt ist.

Die Geschichte des Automobilherstellers Mazda

Die heutige Mazda Motor Corporation wurde 1920 von Jujiro Matsuda als T?y? Cork K?gy? K.K. gegründet und widmete sich zunächst der Veredelung von Kork. Erstmals wurden 1928 verschiedene Maschinenbauteile produziert. Ab 1930 wurden aber auch Motorräder gefertigt. Erstmals zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Name Mazda verwendet. Der Name ist an Ahura Mazda, die höchste zoroastrische Gottheit der Weisheit und Erkenntnis, angelehnt. Mitte der 1930er-Jahre entwickelte Mazda nicht mehr nur Motorräder, sondern auch motorisierte Dreiräder und LKWs. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Mazda auch in die Rüstungsindustrie eingebunden. 1950 nahm Mazda die Herstellung kleinerer Lastwagen mit drei und vier Rädern erneut auf.

Der erste Mazda-PKW

Am 28. Mai 1960 erschien in Japan der erste Mazda-PKW - der Mazda R360. 1961 wurde zugleich ein Lizenzvertrag mit der NSU aus Deutschland zur Nutzung und Weiterentwicklung von Wankelmotoren geschlossen. 1972 gründete Mazda die Mazda Motors Deutschland GmbH und begann fortan mit dem Aufbau der deutschen Mazda-Zentrale in Hilden. Nur ein Jahr später begann bereits der Vertrieb von Mazda-Modellen in Deutschland. 1979 zog Mazda jedoch von Hilden nach Leverkusen-Hitdorf um. 1984 benannte sich das Unternehmen in Matsuda K.K. (engl. Mazda Motor Corp.) um. Großen Erfolg konnte Mazda mit dem Roadster MX-5 verbuchen - mit diesem Modell schaffte es der japanische Autoproduzent, die Begeisterung für offene und zugleich kompakte Sportwagen sowohl in Europa als auch in Nordamerika erneut aufleben zu lassen.