Toyota Camry - Kupplung [ Getriebe ]

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Infos über: Kupplung

Unter der Kupplung versteht man die lösbare Verbindung zwischen Motor und Getriebe. Somit ist die Kupplung ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Teil des Antriebsstrangs. Die Aufgabe und Funktion der Kupplung ist, das Drehmoment des Motors an das Getriebe zu übermitteln und den Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe - beispielsweise bei Stillstand oder beim Schalten - zu unterbrechen. Zugleich hat die Kupplung aber auch die Aufgabe, Drehschwingungen des Motors zu dämpfen und sowohl Motor als auch Antriebsstrang vor extrem hohen Kräften zu schützen. Damit du mit deinem Toyota Camry-Modell schnell und ohne Störungen schalten kannst, sorgt die Kupplung für eine Unterbrechung des Kraftschlusses zwischen Motor und Getriebe. Dies ermöglicht die Kupplung, indem Schwungscheibe und Kupplungsscheibe voneinander getrennt werden. Grundsätzlich werden Kupplungen in Ein- und Mehrscheiben-Kupplungen unterschieden. Außerdem gibt es mechanische oder hydraulische Kupplungen. Weil sich die Reibbeläge der Kupplungsscheibe mit der Zeit abnutzen, gilt die Kupplung in deinem Toyota Camry-Modell als Verschleißteil. Ein klassisches Symptom für eine verschlissene Kupplung ist, wenn die Kupplung rutscht. Das bedeutet, dass der Anpressdruck zwischen Schwungscheibe und Kupplungsscheibe sehr gering ist und der Kraftschluss nicht gewährleistet werden kann. Bekannte Hersteller im Bereich der Kupplung sind LuK, ZF Sachs, Febi Bilstein oder SKF. Der Tausch der Kupplung bei deinem Toyota Camry-Modell ist in der Regel nur in Kfz-Werkstätten möglich, da hierzu spezielles Werkzeug und allerhand Know-how notwendig sind. Wende dich zur Reparatur der Toyota Camry-Kupplung oder zum Austausch der Toyota Camry-Kupplung daher am besten an eine Kfz-Meisterwerkstatt in deiner Umgebung.

"Toyota Camry": Infos allgemein

Toyota ist ein multinationales Unternehmen und gilt als der mitunter größte Automobilhersteller weltweit. Der Unternehmenssitz des Automobilherstellers Toyota liegt im japanischen Toyota. Der Toyota-Konzern führt satte 522 Tochterunternehmen und beschäftigt insgesamt 338.875 Mitarbeiter (Stand 2014). Toyota produziert abseits der 12 japanischen Werke in insgesamt 51 Standorten in 26 Ländern.

Geschichte des Automobilherstellers Toyota

Die Geschichte des Autoherstellers Toyota begann im Jahr 1867 in einer abgelegenen Gegend außerhalb von Nagoya. Hier wurde in jenem Jahr Sakichi Toyoda als Sohn des armen Zimmermanns Ikichi Toyoda geboren. Durch das weitergegebene Wissen seines Vaters entwickelte Toyoda hölzerne Spinnmaschinen. Schon 1984 begann er, manuelle Webstühle zu fertigen, die vor allem günstiger waren und deutlich besser funktionierte, als alle anderen Webstühle. Außerdem begann er, kraftmaschinenbetriebene Webmaschinen aus Holz zu bauen. Toyoda erwarb dazu eine Dampfmaschine, um die Entwicklung des Prototypen voranzutreiben.

Zusammen mit Kiichir? vollendete Sakichi 1924 seine „automatisierte Webmaschine“ (Toyoda Automatic Loom), in der zum ersten Mal ein Prinzip des späteren Toyota-Produktionssystems zum Einsatz kam: Jid?ka, auch autonome Automation genannt. Diese Webmaschine hatte den Vorteil, dass sie automatisch stoppte, falls der Faden riss. Das machte möglich, dass wenige Personen eine große Anzahl an Webmaschinen bedienen konnten.

Nachdem Sakichi Toyoda bemerkte, dass Kraftfahrzeuge und Automobile eine immer größere Bedeutung gewannen, schickte der seinen Jünglich im Jahr 1929 nach Großbritannien, um die Patentrechte an der automatisierten Webmaschinen zu verkaufen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Patentrechte sollte anschließend die Automobilsparte aufgebaut werden. Mit dem gewonnenen Kapital wurde 1934 die erste Maschine produziert, die zur Produktion des ab 1935 gebauten Automodells Toyota A1 beimessen konnte. Am 28. August 1937 wurde durch Kiichir? Toyoda sowie seinen Cousin Toyoda Eiji die Toyota Motor Corporation gegründet, in der die Automobilsparte eingegliedert wurde. Statt des Familiennamens Toyoda wurde der Name Toyota gewählt, um die Trennung zwischen Familienleben und Arbeitsleben zu verdeutlichen.