Nissan - Heckschürze [ Bodykit ]
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Unter der Heckschürze versteht man den Bereich eines PKWs, der sich unterhalb der Kofferraumklappe bzw. unterhalb des Kofferraumdeckels befindet. Die Heckschürze ist das heckseitig angebrachte Gegenstück zur Frontschürze. Während Fahrzeugmodelle zu Beginn der Automobilgeschichte über Frontstoßstangen und Heckstoßstangen verfügten, sind moderne PKWs mit Frontschürzen und Heckschürzen ausgestattet. Front- und Heckschürzen für PKWs wie dein Nissan-Modell bieten einen besseren Schutz gegenüber schwächeren und anderen Verkehrsteilnehmern, können Stöße und Eindringgeschwindigkeiten aufgrund denkender Kunststoffe besser absorbieren und warten darüber hinaus mit einer vorteilhaften Aerodynamik auf. Die meisten Heckschürzen moderner Fahrzeuge sind aus Kunststoffen wie GFK gefertigt. Das bietet zugleich den Vorteil, dass die Heckschürze nicht rosten kann. Viele Heckschürzen sind ein essenzieller Bestandteil beim Automobildesign - Sicken, Kanten, Endrohrausschnitte und Heckschürzeneinsätze oder Diffusoren fließen und das Design einer Heckschürze mit ein und individualisieren die Gesamtoptik eines PKWs.
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Die Geschichte des Automobilherstellers Nissan
Die Geschichte des Automobilherstellers Nissan beginnt im Jahr 1911 mit der Gründung von Kaishinsha Motorcar Works in Tokio durch Masujir? Hashimoto, das 1914 seinen ersten Personenkraftwagen baute. 1918 wurde die Firma in die Kwaishinsha Motorcar Co. umbenannt und beschränkte sich produktionsseitig auf Lastwagen für das Militär. Im Jahr 1914 produzierte Nissan mit dem DAT den ersten PKW. Zur damaligen Zeit gab es noch keine vergleichbaren, privaten Fahrzeuge. Aus dem Zusammenschluss mit der Jitsuyo Motors gint 1926 die Marke DAT Automobile hervor. Im Jahr 1930 kam anschließend der Datson 10 auf den Markt - in Anlehnung ans Englische bedeutet das soviel wie Sohn von DAT. Allerdings bedeutet Son in der japanischen Sprache soviel wie Verlust, was als schlechtes Omen gedeutet wurde. Dieses Omen trat auch 1931 ein, als ein Hurrikan das Werk, in dem der Datson 10 montiert wurde, völlig zerstörte. Nach dem Neuaufbau des Werkes beschloss man eine Namensumbenennung in Datsun, wobei Sun übersetzt soviel wie Sonne bedeutet und als Anspielung auf das Land der aufgehenden Sonne zu verstehen ist. Der darauffolgende Datsun 11 wurde automatisch zum Namensträger des japanischen PKW-Unternehmens. Der erste vollständig in einem Werk produzierte japanische Wagen wurde in der Yokohama-Fabrik gebaut, namentlich der Datsun 14. Bis zum Jahr 1935 komplettierte der Autohersteller die Montagelinien und konnten PKW-Modelle nunmehr in Fließproduktion herstellen. Nachdem die Dachgesellschaft Nihon Sangy? bei der Aktionärsversammlung im Jahr 1934 Hauptanteilseigner am Automobilproduzenten wurde, erhielt das Unternehmen seinen heutigen Namen - die Nissan Motor Co., Ltd.
Nissan während des Kriegs und nach dem Krieg
Zum Schutz der einheimischen Wirtschaft wurden während des Zeitraums zwischen 1936 und 1945 die Einfuhrzölle der japanischen Wirtschaft enorm erhöht. Bis dahin waren Automobilhersteller wie Ford oder General Motors Marktführer in Japan. Durch den Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937 stieg der Bedarf an Nutzfahrzeugen weiter, daher produzierte Nissan neben zivilen Personenfahrzeugen weiterhin hauptsächlich Lastkraftwagen und auch Busse. Im Japan der Nachkriegszeit hatte Nissan mit stärkeren Turbolenzen zu kämpfen. So wurde das für die PKW-Produktion nötige Yokohama-Stammwerk während des Kriegs beschädigt worden und stand nunmehr unter Einfluss der Besatzungsmächte. Außerdem wechselten während nach der Auflösung der Japan Motor Vehicle Distribution Co., Ltd. zahlreiche Autohändler zum Konkurrenten Toyota. Dennoch konnte sich Nissan Ende des Jahres 1945 erneut aufrappeln und Nutzfahrzeuge herstellen. Diese Nutzfahrzeuge wurden insbesondere zum Wiederaufbau des zerstörten Landes gebraucht. Das zuvor erteilte Verbot zur Produktion von PKWs wurde ab 1947 aufgehoben, so dass geringe Stückzahlen von PKWs wieder produziert werden konnten. Die Unternehmensumbenennung wurde zugleich rückgängig gemacht und das Unternehmen nannte sich fortan Nissan Motor Co., Ltd..
Lizenzproduktion und Unternehmensexpansion ins Ausland
Durch den Ausbruch des Koreakrieges im Jahr 1950 konnte Nissan die US-Armee als Kunden gewinnen und mehrere tausend Lastwagen nach amerikanischen Lizenzen bauen. Die Auftragseinnahmen kamen insbesondere den Produktionseinrichtungen zugute, so dass die älteren Produktionsmaschinen durch modernere ersetzt werden konnten. Zugleich konnte die Fertigung von PKWs durch diese Investitionen profitieren und die Qualitätsanmutung zunehmen. Später konnte Nissan die britische Austin Motor Company als Partner gewinnen und verschiedene Modelle in gemeinsamer Entwicklung auf den Markt bringen. Zu Beginn wurde das Modell A40 Somerset in Teilen zerlegt von England nach Japan verschickt, dort wiederum montiert und als Austin verkauft. Zwei Jahre nach Vereinbarung des Lizenzabkommens wurde auf das Modell A50 Cambridge umgestellt. Gemäß den Vertragsbedingungen begann Nissan nach und nach Teile des Fahrzeuges in Japan zu fertigen, bis schließlich keine Lieferungen mehr aus England nötig waren. Schlussendlich wurden die Fahrzeuge vollständig in Japan hergestellt und es entstanden über 20.000 Fahrzeuge der Marke Austin. Zugleich wurden aber auch eigene PKWs entwickelt. In den darauffolgenden Jahren folgte eine starke Expansion - unter anderem erschloss Nissan ein neues Produktportfolio und neue Märkte sowie Zweigstellen auf der ganzen Welt - auch in Europa oder Australien. Ein Meilenstein des Herstellers Nissan ist ohne Zweifel die Einführung des ersten Sportwagens - dem Datsun 240Z im Jahr 1969. Noch heute gilt der Nissan 370Z als Nachkomme des ursprünglichen Datsun-Sportwagens.
Vom Markennamen Datsun zum Nissan
1981 wurde verkündet, den Markennamen Datsun zugunsten der Bezeichnung Nissan aufzugeben. Der Name Datsun diente nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich als Exportname. Die Namensänderung vollzog sich in den Jahren 1982 bis 1984 und war - aufgrund der negativen Konnotation zum Rüstungskonzern Nissan - nicht unproblematisch.
Allianz mit Renault
Anfang der 90er-Jahre geriet Nissan in eine heftige Krise. Auslöser war unter anderem die Finanzkrise in Japan sowie schlechte Konzernstrukturen. Aufgrund von Milliardenverlusten und rückläufigen Absatzzahlen suchte Nissan nach Partnern, zu denen unter anderem Ford oder Daimler gehörten. Diese verloren allerdings das Interesse am Hersteller Nissan. Lediglich beim französischen Automobilhersteller Renault fand Nissan einen zuverlässigen und vielversprechenden Partner, so dass am 27. März 1999 ein Vertrag zwischen Renault und Nissan geschlossen wurde, aus dem später die partnerschaftliche Renault-Nissan-Allianz hervorgehen sollte. Im Jahr 2002 wurde die Allianz zu einer gemeinsamen GmbH ausgeweitet, die die strategischen Ziele und Entwicklungen koordiniert. Mit dieser Gründung begann Nissan, Kleintransporter von Renault unter der Marke Nissan zu verkaufen. Übrigens: Seit dem 2. August 2009 befindet sich der Hauptsitz der Nissan Motor Co., Ltd. nach über 40 Jahren wieder im japanischen Yokohama.
Infos über: Heckschürze
Analog zur Frontschürze und Frontstoßstange verfügen Fahrzeuge ebenfalls über eine Heckschürze bzw. Heckstoßstange. Die Heckschürze bietet im Vergleich zur Heckstoßstange früherer PKWs eine bessere, intelligentere Energieabsorbierung im Falle eines Unfalls und zugleich einen optimierten Fußgängerschutz. In den ersten Jahrzehnten wurden Frontschürzen noch aus lackiertem Stahlblech gefertigt und zählten aufgrund ihrer Einbauposition zu den extrem rostanfälligen Bauteilen. Heute werden Heckschürzen hingegen aus Kunststoff gefertigt. Seltener sind Heckschürzen, Heckschürzeneinsätze oder Heckdiffusoren aus Materialien wie CFK bzw. Carbon gefertigt - das ist insbesondere bei Sportwagen und Supersportwagen oftmals der Fall. Durch die tiefe Einbauposition ist die Heckschürze nicht nur Spritzwasser, Regenwasser und Straßennässe ausgesetzt, sondern wird auch vergleichsweise oft durch Parkrempler und Kratzer beschädigt. Der Tausch und Ersatz einer Heckschürze ist bei den meisten PKW-Modellen - auch bei deinem Nissan-Modell - vergleichsweise einfach. Lediglich ein paar Schraub- und/oder Klippverbindungen halten die Heckschürze an der PKW-Karosserie fest. Wenn du auf der Suche nach einer gebrauchten Heckschürze in Wagenfarbe für dein Nissan-Modell bist, solltest du dich im Kfz-Fachhandel bzw. bei einem lokalen Teileverwerter umschauen. Auch auf viele PKW-Teile-Seiten im Internet findest du gebrauchte Heckschürzen für dein Nissan-Modell."Nissan": Infos allgemein
Nissan ist ein japanischer Automobilhersteller mit Sitz im japanischen Yokohama. Gemessen am Börsenwert ist Nissan der drittgrößte Fahrzeughersteller weltweit. Als Gründungsdatum gilt der 26. Dezember 1933. Im Jahr 1999 bildete Renault mit Nissan die Renault-Nissan-Allianz und hält seitdem 43,5 Prozent der Nissan-Anteile. Im Jahr 2010 ging die Daimler AG eine strategische Partnerschaft mit Renault-Nissan ein und beteiligte sich mit 3,1 Prozent an Nissan. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.Die Geschichte des Automobilherstellers Nissan
Die Geschichte des Automobilherstellers Nissan beginnt im Jahr 1911 mit der Gründung von Kaishinsha Motorcar Works in Tokio durch Masujir? Hashimoto, das 1914 seinen ersten Personenkraftwagen baute. 1918 wurde die Firma in die Kwaishinsha Motorcar Co. umbenannt und beschränkte sich produktionsseitig auf Lastwagen für das Militär. Im Jahr 1914 produzierte Nissan mit dem DAT den ersten PKW. Zur damaligen Zeit gab es noch keine vergleichbaren, privaten Fahrzeuge. Aus dem Zusammenschluss mit der Jitsuyo Motors gint 1926 die Marke DAT Automobile hervor. Im Jahr 1930 kam anschließend der Datson 10 auf den Markt - in Anlehnung ans Englische bedeutet das soviel wie Sohn von DAT. Allerdings bedeutet Son in der japanischen Sprache soviel wie Verlust, was als schlechtes Omen gedeutet wurde. Dieses Omen trat auch 1931 ein, als ein Hurrikan das Werk, in dem der Datson 10 montiert wurde, völlig zerstörte. Nach dem Neuaufbau des Werkes beschloss man eine Namensumbenennung in Datsun, wobei Sun übersetzt soviel wie Sonne bedeutet und als Anspielung auf das Land der aufgehenden Sonne zu verstehen ist. Der darauffolgende Datsun 11 wurde automatisch zum Namensträger des japanischen PKW-Unternehmens. Der erste vollständig in einem Werk produzierte japanische Wagen wurde in der Yokohama-Fabrik gebaut, namentlich der Datsun 14. Bis zum Jahr 1935 komplettierte der Autohersteller die Montagelinien und konnten PKW-Modelle nunmehr in Fließproduktion herstellen. Nachdem die Dachgesellschaft Nihon Sangy? bei der Aktionärsversammlung im Jahr 1934 Hauptanteilseigner am Automobilproduzenten wurde, erhielt das Unternehmen seinen heutigen Namen - die Nissan Motor Co., Ltd.
Nissan während des Kriegs und nach dem Krieg
Zum Schutz der einheimischen Wirtschaft wurden während des Zeitraums zwischen 1936 und 1945 die Einfuhrzölle der japanischen Wirtschaft enorm erhöht. Bis dahin waren Automobilhersteller wie Ford oder General Motors Marktführer in Japan. Durch den Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937 stieg der Bedarf an Nutzfahrzeugen weiter, daher produzierte Nissan neben zivilen Personenfahrzeugen weiterhin hauptsächlich Lastkraftwagen und auch Busse. Im Japan der Nachkriegszeit hatte Nissan mit stärkeren Turbolenzen zu kämpfen. So wurde das für die PKW-Produktion nötige Yokohama-Stammwerk während des Kriegs beschädigt worden und stand nunmehr unter Einfluss der Besatzungsmächte. Außerdem wechselten während nach der Auflösung der Japan Motor Vehicle Distribution Co., Ltd. zahlreiche Autohändler zum Konkurrenten Toyota. Dennoch konnte sich Nissan Ende des Jahres 1945 erneut aufrappeln und Nutzfahrzeuge herstellen. Diese Nutzfahrzeuge wurden insbesondere zum Wiederaufbau des zerstörten Landes gebraucht. Das zuvor erteilte Verbot zur Produktion von PKWs wurde ab 1947 aufgehoben, so dass geringe Stückzahlen von PKWs wieder produziert werden konnten. Die Unternehmensumbenennung wurde zugleich rückgängig gemacht und das Unternehmen nannte sich fortan Nissan Motor Co., Ltd..
Lizenzproduktion und Unternehmensexpansion ins Ausland
Durch den Ausbruch des Koreakrieges im Jahr 1950 konnte Nissan die US-Armee als Kunden gewinnen und mehrere tausend Lastwagen nach amerikanischen Lizenzen bauen. Die Auftragseinnahmen kamen insbesondere den Produktionseinrichtungen zugute, so dass die älteren Produktionsmaschinen durch modernere ersetzt werden konnten. Zugleich konnte die Fertigung von PKWs durch diese Investitionen profitieren und die Qualitätsanmutung zunehmen. Später konnte Nissan die britische Austin Motor Company als Partner gewinnen und verschiedene Modelle in gemeinsamer Entwicklung auf den Markt bringen. Zu Beginn wurde das Modell A40 Somerset in Teilen zerlegt von England nach Japan verschickt, dort wiederum montiert und als Austin verkauft. Zwei Jahre nach Vereinbarung des Lizenzabkommens wurde auf das Modell A50 Cambridge umgestellt. Gemäß den Vertragsbedingungen begann Nissan nach und nach Teile des Fahrzeuges in Japan zu fertigen, bis schließlich keine Lieferungen mehr aus England nötig waren. Schlussendlich wurden die Fahrzeuge vollständig in Japan hergestellt und es entstanden über 20.000 Fahrzeuge der Marke Austin. Zugleich wurden aber auch eigene PKWs entwickelt. In den darauffolgenden Jahren folgte eine starke Expansion - unter anderem erschloss Nissan ein neues Produktportfolio und neue Märkte sowie Zweigstellen auf der ganzen Welt - auch in Europa oder Australien. Ein Meilenstein des Herstellers Nissan ist ohne Zweifel die Einführung des ersten Sportwagens - dem Datsun 240Z im Jahr 1969. Noch heute gilt der Nissan 370Z als Nachkomme des ursprünglichen Datsun-Sportwagens.
Vom Markennamen Datsun zum Nissan
1981 wurde verkündet, den Markennamen Datsun zugunsten der Bezeichnung Nissan aufzugeben. Der Name Datsun diente nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich als Exportname. Die Namensänderung vollzog sich in den Jahren 1982 bis 1984 und war - aufgrund der negativen Konnotation zum Rüstungskonzern Nissan - nicht unproblematisch.
Allianz mit Renault
Anfang der 90er-Jahre geriet Nissan in eine heftige Krise. Auslöser war unter anderem die Finanzkrise in Japan sowie schlechte Konzernstrukturen. Aufgrund von Milliardenverlusten und rückläufigen Absatzzahlen suchte Nissan nach Partnern, zu denen unter anderem Ford oder Daimler gehörten. Diese verloren allerdings das Interesse am Hersteller Nissan. Lediglich beim französischen Automobilhersteller Renault fand Nissan einen zuverlässigen und vielversprechenden Partner, so dass am 27. März 1999 ein Vertrag zwischen Renault und Nissan geschlossen wurde, aus dem später die partnerschaftliche Renault-Nissan-Allianz hervorgehen sollte. Im Jahr 2002 wurde die Allianz zu einer gemeinsamen GmbH ausgeweitet, die die strategischen Ziele und Entwicklungen koordiniert. Mit dieser Gründung begann Nissan, Kleintransporter von Renault unter der Marke Nissan zu verkaufen. Übrigens: Seit dem 2. August 2009 befindet sich der Hauptsitz der Nissan Motor Co., Ltd. nach über 40 Jahren wieder im japanischen Yokohama.
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