Opel Sintra - Gebrauchtwagen [ Sonstiges ]
Hier finden Sie zum Begriff "Sonstiges: Gebrauchtwagen"
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Gebrauchtwagen sind eine günstige und bequeme Alternative zum Neuwagenkauf. Nicht nur beim lokalen Gebrauchtwagenhändler, sondern auch im Internet tummeln sich zahlreiche Angebote rund um Gebrauchtwagen. Wenn du auf der Suche nach einem gebrauchten Opel Sintra bist, solltest du daher das Internet durchstöbern. Es gibt zahlreiche Onlineportale, bei denen du einen günstigen Gebrauchtwagen finden kannst. Viele dieser Portale bieten dabei zahlreiche Funktionen - etwa Suchfilter und andere Funktionen, so dass du den perfekten Gebrauchtwagen für dich findest. Egal ob Gebrauchtwagen und Neuwagen, Vorführfahrzeuge, Behördenfahrzeuge, Oldtimer und Youngtimer, Sportwagen und Super-Sportwagen oder aber der Kleinwagen für die Stadt. Autos mit Tageszulassung, gepflegte Jahreswagen oder aber Autos mit H-Kennzeichen warten hier auf einen neuen Besitzer. Wie beim Kauf anderer Dinge solltest du vor allen Dingen beim Gebrauchtwagen-Kauf und dem Autokauf im Internet einiges beachten. Ein seriöser Anbieter bzw. Verkäufer ist eine wichtige Grundvoraussetzung für einen guten Autokauf. Aber auch der Zustand und die Ausstattung des Autos - etwa einem gebrauchten Opel Sintra - sollte mit deinen Vorstellungen übereinstimmen. Hier findest du günstige Angebote zum Opel Sintra - vom Privatverkäufer oder vom Händler.
Hier die Treffer an in der aktuellen Kategorie passend zum ausgewählten KFZ-Modell. Bitte klicken Sie auf das Produkt für weitere Details und um zum Anbieter zu gelangen.
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Die Geschichte der Opel Adam AG - Anfänge als Nähmaschinenproduzent
Die Geschichte der Opel Adam AG beginnt bereits 1862 - allerdings nicht mit der Herstellung von Fahrzeugen, sondern mit der Herstellung und Fertigung von Nähmaschinen. Adam Opel - Namensgeber des Unternehmens - war der älteste Sohn des Rüsselsheimer Schlossermeistern Philipp Wilhelm Opel. Die erste Nähmaschine des Herstellers Opel wurde 1862 in der väterlichen Werkstatt gebaut. 1868 folgte anschließend die Gründung und Errichtung der Nähmaschinenfabrik von Adam Opel - allein bis zum Jahr 1880 wurden mehr als 20.000 hochwertige Nähmaschinen gefertigt. Nachdem Adam Opel im Jahr 1895 verstarb, führte seine Witwe Sophie (geb. Scheller) das Unternehmen gemeinsam mit den Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig das Unternehmen fort. Im Jahr 1900 wurde allerdings deutlich, dass die Zukunft des Unternehmens nicht mehr länger in der Produktion von Nähmaschinen liegen könne - die Produktion und Fertigung von Nähmaschinen stagnierte stark. Nachdem im Jahr 1911 ein weitreichender Brand im Opelwerk ausbrach, wurde die Produktion von Nähmaschinen eingestellt. Fortan konzentrierte sich der später weltbekannte Autobauer auf die Produktion von Fahrrädern und Motorwagen. Schon in den 1920er-Jahren stieg Opel zum größten Fahrradhersteller der Welt auf - zugleich wurden auch motorbetriebene Fahrräder produziert. Im Jahr 1936 wurde die Fahrradproduktion an die NSU Motorenwerke in Neckarsulm verkauft. So wurden NSU- und Opel-Fahrräder bis etwa zum Jahr 1940 als NSU- bzw. NSU-Opel-Fahrräder verkauft und vermarktet.
Opel und die ersten PKWs
Die Geschichte zum Automobilbauer begann schon drei Jahre nach dem Tod des Unternehmensgründers - im Jahr 1898 begann Sophie Opel mit dem Automobilbau. Erstmals wurde so der Opel Patentmotorwagen System Lutzmann im Rüsselsheimer Stammwerk produziert. Dieses Modell wurde auch im September 1897 auf der ersten IAA in Berlin ausgestellt. 1902 unterzeichnete Opel einen Kooperationsvertrag mit dem französischen Automobilbauer Darracq. So wurden Fahrzeuge unter dem Markennamen Opel-Darracq gebaut. Die erste Opel-Eigenkonstruktion folgte im Jahr 1902 mit dem 10/12 PS, der mit einem 1,9 Liter großen Zweizylindermotor ausgestattet war. Der erste Wagen mit Vierzylindermotor folgte im Jahr 1904 - mit dem Opel-Darracq 30/32 PS. Sehr beliebt war auch der ab 1909 angebotene Opel 4/8 PS, das als zweisitziges Cabriolet insbesondere bei gut betuchter Klientel gefahren worden ist und dank gut situierten Ärzten den Spitznamen Doktorwagen erlangte. Im Jahr 1912 produzierten 3000 Arbeiter 30.000 Fahrräder und 3000 Automobile. Nach Kriegsanfang im Jahr 1914 konnte Opel die Pkw-Produktion aufrechterhalten und fertigte unter anderem die Modelle 8/22 bzw. 9/25 PS. Das im Jahr 1919 vorgestellte Modell 21/55 PS war der erste Opel-Pkw mit Sechszylinder-Triebwerk und wurde bis 1924 gebaut. Die Fließbandproduktion des Automobilherstellers folgte im Jahr 1924 - im Deutschen Reich wurde das Rüsselsheimer Opelwerk als erster Automobilhersteller mit Fließbändern ausgestattet. Dadurch konnten Fahrzeuge preisgünstiger und schneller produziert werden. Zugleich mit den Anfängen der Automobilproduktion baute Opel auch Motorräder. Das erste Opel-Motorrad war das 2-PS-Motorzweirad. Die Motorradproduktion wurde im Jahr 1907 eingestellt. Später - nach dem ersten Weltkrieg - wurde das Opel Motorfahrrad gefertigt. In den 1920er-Jahren wurde die Motorradproduktion des Herstellers nach Sachsen verlegt und durch eine Aktienmehrheit am Fahrradhersteller Elite Diamant in Reichenbrand beflügelt. Nach der Übernahme durch GM wurde allerdings beschlossen, sich von den verlustbehafteten Elite-Diamant-Werken zu trennen. Infolge dessen endete die Motorradproduktion bei Opel.
Übernahme durch General Motors
Vom Jahr 1929 bis zum Jahr 1945 wurde der Automobilhersteller Opel durch General Motors und den zweiten Weltkrieg geprägt. Bis zum Jahr 1928 war Opel mit 44 Prozent aller produzierten Kraftfahrzeuge der größte Autohersteller im Deutschen Reich. Bis zum Jahr 1931 wurde Opel durch den amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) vollständig übernommen. Hauptgrund für die Übernahme war die hereinbrechende Weltwirtschaftskrise. Trotz Übernahme konnte Opel eine eigenständige Modellpolitik verfolgen und den Namen Opel behalten. Im Jahr 1937 wurde Opel mit über 130.000 gefertigten Fahrzeugen zum größten Autobauer Europas und zum siebtgrößten der Welt. Das Modellsortiment war insbesondere durch das Oberklasse-Modell Opel Admiral und den Super 6 geprägt. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 bestand die Pkw-Modellpalette aus den Vierzylindermodellen Kadett und Olympia sowie den Oberklassewagen mit Sechszylindermotor Kapitän und Admiral. Bis zum Kriegsende produzierte Opel 1,1 Millionen Fahrzeuge. Weitere geschichtlich wichtige Jahre folgten von 1945 bis 1960 - von 1945 an reparierte Opel im Auftrag der amerikanischen Besatzungszone drei Jahre lang PKWs aus der Vorkriegszeit. Der erste Nachkriegs-Opel war ein Blitz-Lkw. Mit dem Vorkriegsmodell Olympia und dem größeren Kapitän nahm Opel ab 1947 die Automobilproduktion in Rüsselsheim wieder auf. Dem Olympia folgte 1953 der Olympia Rekord. Ab der 1950er-Jahre stellte Opel in Deutschland mit den Mittelklasse-Modellen Olympia, Olympia Rekord und Rekord P1 die nach dem VW Käfer beliebtesten Autos her. Von 1960 bis 1980 wurde der Opel Kadett entwickelt und vermarktet. Ab Mitte 1962 wurde der Opel Kadett im neuen Bochumer Opel-Werk produziert. Mit der KAD-Reihe, also den großen Modellen Kapitän, Admiral und Diplomat, wurde die Modellpalette bis 1977 nach oben hin abgeschlossen. Parallel und in den darauffolgenden Jahren folgten historisch wichtige Modelle wie der Opel Ascona, Opel, Manta, Opel Rekord C Caravan, Opel Kadett C, Opel Senator, Opel Monza oder Opel Omega.
Neuer Aufwind für Opel
In den Jahren 1980 bis 2008 wurde die Geschichte Opels durch stark sinkende Absätze und Qualitätsprobleme geprägt. Insbesondere die Ölkrise in den Jahren 1980 bis 1982 sorgte für einen tiefen Rückschlag. Trotz wirtschaftlichen Krisen konnte der Opel Corsa ab 1983 bestens verkauft werden. Seit Ende der 1980er Jahre führten wenig innovative Designs und die durch die rigorosen Sparmaßnahmen des Opel-Managers José Ignacio López de Arriortúa verursachten Qualitätsprobleme zu einem negativen Image der Marke Opel. Durch Fehler bei Vertriebsstrukturen, Marketing, Fertigung, Qualitätssicherung und Modellentwicklung stürzte Opel in den 1990er-Jahren in eine enorm schwere Krise. Um die Jahrtausendwende reagierte Opel mit besserer Qualität und einem neuen Modellprogramm. Unter anderem PKW-Modelle wie der Opel Zarifa, Opel Meriva, Opel Insignia oder Opel Astra GTC sorgten für neuen Schwung und steigende Beliebtheit.
Infos über: Gebrauchtwagen
Der Gebrauchtwagenkauf sollte gut vorbereitet sein, schließlich legt man sich nicht alle Tage ein neues Auto zu. Schon bei der Suche nach einem gebrauchten Opel Sintra kann man schnell auf die Nase fallen. Denn vom ersten Eindruck des inserierten Gebrauchtwagens lässt man sich schnell täuschen - Preis-Leistungs-Verhältnis, Seriosität des Verkäufers bzw. Anbieters sowie der technische Zustand des Autos lassen sich meist nur beim Vergleich mit anderen Angeboten oder auf den zweiten Blick erkennen. Viele Gebrauchtwagenkäufer legen zugleich hohen Wert auf eine Garantie - doch diese gibt es meist nur vom Händler. Wer daher von der gesetzlichen Gewährleistungspflicht sowie von der freiwilligen Garantie profitieren und auf Nummer sichergehen möchte, sollte gezielt nach gewerblichen Anbietern statt Privatverkäufern suchen. Andererseits bieten Privatverkäufer meist deutlich günstigere Angebote und einen größeren Verhandlungsspielraum. Bei der Anfahrt zum nächsten Anbieter sollte man nicht sparen - die Preise eines Fahrzeugmodells können von Bundesland zu Bundesland enorm abweichen, so dass man nicht nur in näherer Umgebung, sondern über die Landesgrenzen hinaus nach einem günstigen Gebrauchtwagen suche sollte. Hat man an einem konkreten Fahrzeug Interesse, sollte man schnellstmöglich den Anbieter kontaktieren und nicht nur einen Besichtigungstermin vereinbaren, sondern auch verschiedene Details und Dokumente erfragen. Hat das spezifische Opel Sintra-Modells eine gültige HU? Sind TÜV-Gutachten, Rechnungen, Serviceheft oder Zubehör vorhanden? Wieviele Vorbesitzer hat das Opel Sintra-Modell und wurden alle Wartungen in einer Kfz-Meisterwerkstatt durchgeführt? Außerdem sollte man kein Opel Sintra-Modell wählen, dass einen Wartungsstau - daher eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartungsarbeiten wie Ölwechsel oder Bremsflüssigkeitswechsel - aufweist. Wichtig sind nicht nur Vorbesitzer, Leistung, Kilometerstand oder technischer und optischer Zustand, sondern auch spezifische Ausstattungsmerkmale. Bei besonders teuren Modellen kann es sich zudem lohnen, durch eine unabhängige Sachverständigen-Prüforganisation wie TÜV, Dekra oder GTÜ während der Besichtigungszeit eine Überprüfung durchführen zu lassen. Auch Hinweise auf einen eventuellen Unfallschaden an dem potenziellen Opel Sintra-Modell sowie Roststellen, Beschädigungen oder der Zustand der Reifen sollten wahrgenommen werden. Zuletzt bleibt noch zu überprüfen, ob Bedienungsanleitung bzw. Handbuch, Reserverad, Wagenheber, Radschraubenschlüssel oder Verbandskasten vorhanden sind. Speziell bei Cabrio-Modellen sollte zudem die Dichtigkeit des Dachs überprüft werden. Bei den Wartungsintervallen sollte man besonders auf den Zeitpunkt des letzten Ölwechsels, die Erneuerung des Zahnriemens (wenn vorhanden) sowie den Wechsel der Bremsflüssigkeit und anderer Verschleißteile wie Bremsscheiben, Bremsbeläge, verschiedene Motorfilter ect. pp. achten."Opel Sintra": Infos allgemein
Opel ist ein deutscher Automobilhersteller. Die Opel Adam AG gehörte bis zum Jahr 2017 seit ihrer Umwandlung zur Aktiengesellschaft dem US-amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) an. Im März 2017 wurde jedoch bekannt, dass der französische Automobilhersteller PSA sowohl die Opel Adam AG als auch den britischen Automobilhersteller Vauxhall Motors übernehmen werde. Die Übernahme erfolgte bis Ende 2017. Im Jahr 2014 beschäftigte die Opel Adam AG allein in Europa mehr als 34.500 Mitarbeiter. Die Opel Adam AG hatte bis dato am deutschen Unternehmenssitz in Rüsselsheim am Main ein Stammwerk inne - weitere Fabriken und Produktionsstätten der Opelaner gab es bis zum Jahr 2017 in Kaiserslautern sowie dem thüringischen Eisenach. Das Bochumer Opel Werk wurde bereits Ende 2014 geschlossen.Die Geschichte der Opel Adam AG - Anfänge als Nähmaschinenproduzent
Die Geschichte der Opel Adam AG beginnt bereits 1862 - allerdings nicht mit der Herstellung von Fahrzeugen, sondern mit der Herstellung und Fertigung von Nähmaschinen. Adam Opel - Namensgeber des Unternehmens - war der älteste Sohn des Rüsselsheimer Schlossermeistern Philipp Wilhelm Opel. Die erste Nähmaschine des Herstellers Opel wurde 1862 in der väterlichen Werkstatt gebaut. 1868 folgte anschließend die Gründung und Errichtung der Nähmaschinenfabrik von Adam Opel - allein bis zum Jahr 1880 wurden mehr als 20.000 hochwertige Nähmaschinen gefertigt. Nachdem Adam Opel im Jahr 1895 verstarb, führte seine Witwe Sophie (geb. Scheller) das Unternehmen gemeinsam mit den Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig das Unternehmen fort. Im Jahr 1900 wurde allerdings deutlich, dass die Zukunft des Unternehmens nicht mehr länger in der Produktion von Nähmaschinen liegen könne - die Produktion und Fertigung von Nähmaschinen stagnierte stark. Nachdem im Jahr 1911 ein weitreichender Brand im Opelwerk ausbrach, wurde die Produktion von Nähmaschinen eingestellt. Fortan konzentrierte sich der später weltbekannte Autobauer auf die Produktion von Fahrrädern und Motorwagen. Schon in den 1920er-Jahren stieg Opel zum größten Fahrradhersteller der Welt auf - zugleich wurden auch motorbetriebene Fahrräder produziert. Im Jahr 1936 wurde die Fahrradproduktion an die NSU Motorenwerke in Neckarsulm verkauft. So wurden NSU- und Opel-Fahrräder bis etwa zum Jahr 1940 als NSU- bzw. NSU-Opel-Fahrräder verkauft und vermarktet.
Opel und die ersten PKWs
Die Geschichte zum Automobilbauer begann schon drei Jahre nach dem Tod des Unternehmensgründers - im Jahr 1898 begann Sophie Opel mit dem Automobilbau. Erstmals wurde so der Opel Patentmotorwagen System Lutzmann im Rüsselsheimer Stammwerk produziert. Dieses Modell wurde auch im September 1897 auf der ersten IAA in Berlin ausgestellt. 1902 unterzeichnete Opel einen Kooperationsvertrag mit dem französischen Automobilbauer Darracq. So wurden Fahrzeuge unter dem Markennamen Opel-Darracq gebaut. Die erste Opel-Eigenkonstruktion folgte im Jahr 1902 mit dem 10/12 PS, der mit einem 1,9 Liter großen Zweizylindermotor ausgestattet war. Der erste Wagen mit Vierzylindermotor folgte im Jahr 1904 - mit dem Opel-Darracq 30/32 PS. Sehr beliebt war auch der ab 1909 angebotene Opel 4/8 PS, das als zweisitziges Cabriolet insbesondere bei gut betuchter Klientel gefahren worden ist und dank gut situierten Ärzten den Spitznamen Doktorwagen erlangte. Im Jahr 1912 produzierten 3000 Arbeiter 30.000 Fahrräder und 3000 Automobile. Nach Kriegsanfang im Jahr 1914 konnte Opel die Pkw-Produktion aufrechterhalten und fertigte unter anderem die Modelle 8/22 bzw. 9/25 PS. Das im Jahr 1919 vorgestellte Modell 21/55 PS war der erste Opel-Pkw mit Sechszylinder-Triebwerk und wurde bis 1924 gebaut. Die Fließbandproduktion des Automobilherstellers folgte im Jahr 1924 - im Deutschen Reich wurde das Rüsselsheimer Opelwerk als erster Automobilhersteller mit Fließbändern ausgestattet. Dadurch konnten Fahrzeuge preisgünstiger und schneller produziert werden. Zugleich mit den Anfängen der Automobilproduktion baute Opel auch Motorräder. Das erste Opel-Motorrad war das 2-PS-Motorzweirad. Die Motorradproduktion wurde im Jahr 1907 eingestellt. Später - nach dem ersten Weltkrieg - wurde das Opel Motorfahrrad gefertigt. In den 1920er-Jahren wurde die Motorradproduktion des Herstellers nach Sachsen verlegt und durch eine Aktienmehrheit am Fahrradhersteller Elite Diamant in Reichenbrand beflügelt. Nach der Übernahme durch GM wurde allerdings beschlossen, sich von den verlustbehafteten Elite-Diamant-Werken zu trennen. Infolge dessen endete die Motorradproduktion bei Opel.
Übernahme durch General Motors
Vom Jahr 1929 bis zum Jahr 1945 wurde der Automobilhersteller Opel durch General Motors und den zweiten Weltkrieg geprägt. Bis zum Jahr 1928 war Opel mit 44 Prozent aller produzierten Kraftfahrzeuge der größte Autohersteller im Deutschen Reich. Bis zum Jahr 1931 wurde Opel durch den amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) vollständig übernommen. Hauptgrund für die Übernahme war die hereinbrechende Weltwirtschaftskrise. Trotz Übernahme konnte Opel eine eigenständige Modellpolitik verfolgen und den Namen Opel behalten. Im Jahr 1937 wurde Opel mit über 130.000 gefertigten Fahrzeugen zum größten Autobauer Europas und zum siebtgrößten der Welt. Das Modellsortiment war insbesondere durch das Oberklasse-Modell Opel Admiral und den Super 6 geprägt. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 bestand die Pkw-Modellpalette aus den Vierzylindermodellen Kadett und Olympia sowie den Oberklassewagen mit Sechszylindermotor Kapitän und Admiral. Bis zum Kriegsende produzierte Opel 1,1 Millionen Fahrzeuge. Weitere geschichtlich wichtige Jahre folgten von 1945 bis 1960 - von 1945 an reparierte Opel im Auftrag der amerikanischen Besatzungszone drei Jahre lang PKWs aus der Vorkriegszeit. Der erste Nachkriegs-Opel war ein Blitz-Lkw. Mit dem Vorkriegsmodell Olympia und dem größeren Kapitän nahm Opel ab 1947 die Automobilproduktion in Rüsselsheim wieder auf. Dem Olympia folgte 1953 der Olympia Rekord. Ab der 1950er-Jahre stellte Opel in Deutschland mit den Mittelklasse-Modellen Olympia, Olympia Rekord und Rekord P1 die nach dem VW Käfer beliebtesten Autos her. Von 1960 bis 1980 wurde der Opel Kadett entwickelt und vermarktet. Ab Mitte 1962 wurde der Opel Kadett im neuen Bochumer Opel-Werk produziert. Mit der KAD-Reihe, also den großen Modellen Kapitän, Admiral und Diplomat, wurde die Modellpalette bis 1977 nach oben hin abgeschlossen. Parallel und in den darauffolgenden Jahren folgten historisch wichtige Modelle wie der Opel Ascona, Opel, Manta, Opel Rekord C Caravan, Opel Kadett C, Opel Senator, Opel Monza oder Opel Omega.
Neuer Aufwind für Opel
In den Jahren 1980 bis 2008 wurde die Geschichte Opels durch stark sinkende Absätze und Qualitätsprobleme geprägt. Insbesondere die Ölkrise in den Jahren 1980 bis 1982 sorgte für einen tiefen Rückschlag. Trotz wirtschaftlichen Krisen konnte der Opel Corsa ab 1983 bestens verkauft werden. Seit Ende der 1980er Jahre führten wenig innovative Designs und die durch die rigorosen Sparmaßnahmen des Opel-Managers José Ignacio López de Arriortúa verursachten Qualitätsprobleme zu einem negativen Image der Marke Opel. Durch Fehler bei Vertriebsstrukturen, Marketing, Fertigung, Qualitätssicherung und Modellentwicklung stürzte Opel in den 1990er-Jahren in eine enorm schwere Krise. Um die Jahrtausendwende reagierte Opel mit besserer Qualität und einem neuen Modellprogramm. Unter anderem PKW-Modelle wie der Opel Zarifa, Opel Meriva, Opel Insignia oder Opel Astra GTC sorgten für neuen Schwung und steigende Beliebtheit.
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