Die passende Kleidung für die Werkstatt

Sowohl Mechaniker und Mechatroniker im professionellen Bereich als auch private Schrauber legen gerne Hand an das gute Automobil an. Bei Arbeiten in und außerhalb des Autos lässt es sich nicht vermeiden sich schmutzig zu machen oder seine Kleidung zu beschädigen. Die passende Arbeitskleidung kann Abhilfe schaffen und trägt zu einem ordentlichen Erscheinungsbild bei.


Von Hosen und Schuhen

In einer Kfz-Werkstatt fallen die verschiedensten Arbeiten an. Dabei wird im Laufe eines Arbeitstages mehrfach die Position als auch die Körperhaltung verändert. Bequeme und gut sitzende Hosen sind hierbei von Vorteil. Mit ausreichend Bewegungsfreiheit und strapazierfähigem Material ausgestattet, kann so zwischen knienden und stehenden Arbeiten gewechselt werden, ohne zu ermüden. Arbeitshosen werden als Bund- oder Latzhose angeboten und sind mit unterschiedlichsten Zusätzen, wie Taschen, versehen.

Die passende Kleidung für die Werkstatt
Bild: Joenomias (Menno de Jong)

Neben einer strapazierfähigen Hose ist es bei Arbeiten am Auto ebenfalls von Vorteil ein gutes Schuhwerk zu tragen. Schnell kann es vorkommen, dass ein Tropfen Öl auf dem Schuh landet. Wer jetzt mit teuren Sneakers am Auto geschraubt hat, wird sich ärgern. Nicht nur, dass das Öl aus dem Schuh nur schwer zu entfernen sein wird. Hinzu kommt noch, die nicht ausreichende Schutzfunktion der Sohle. Mit einfachen Turnschuhen beispielsweise, laufen Mitarbeiter einer Werkstatt oder auch Hobbyschrauber Gefahr, auf verdreckten Böden auszurutschen und sich unter Umständen massiv zu verletzen.

Wer in einer Werkstatt seiner Arbeit oder seiner Leidenschaft nachkommt, sollte sich entsprechende Arbeitsschuhe zulegen. Vor allem in Kfz-Werkstätten sind des Öfteren die Böden mit Öl oder Treibstoffresten versehen – ein Sicherheitsschuh mit einer rutschfesten Sohle ist an dieser Stelle allen Mitarbeitern angeraten und seitens der Berufsgenossenschaften auch vorgeschrieben. In der Regel erfahren Arbeitnehmer vom Arbeitgeber, welche Arbeitskleidung zwingend erforderlich ist.

Welche Kosten können entstehen?

Nachdem die Notwendigkeit der erforderlichen Arbeitskleidung geklärt ist, geht es darum zu erfahren, mit welchen Kosten zu rechnen ist. Sollte im Arbeitsvertrag keine Vereinbarung enthalten sein, so müssen die Kosten für Arbeitskleidung vom Arbeitnehmer getragen werden. Damit aber hohe Ausgaben erst gar nicht entstehen, ist es ratsam, sich im Vorfeld über steuerrechtliche Ansprüche Gedanken zu machen. Ist von Arbeitskleidung die Rede, so sind die Arbeitnehmer meist selbst für die Beschaffung verantwortlich. Wird stattdessen eine bestimmte Schutzkleidung zur Vermeidung von Arbeitsunfällen gefordert, muss die passende Arbeitskleidung vom Arbeitgeber gestellt werden. Ebenso muss das Unternehmen für Kosten der Reinigung und Wartung aufkommen.