Zeitgleich in den Megacities London, Beijing und New York präsentierte BMW vergangene Woche den Hoffnungsträger BMW i3. Doch was macht den quirligen Elektro-Flitzer so besonders?
Mit dem BMW i3 erhofft man sich in München den Sprung in die Welt der Elektromobilität. Der i3 ist nicht nur modern, hipp und ein klein wenig putzig – er ist auch das erste vollelektrische Serienfahrzeug der BMW Group. Einzigartig ist auch die Fahrgastzelle aus kohlenfaserverstärktem Kunststoff (Carbon) und das Chassis aus Aluminium. Damit setzt BMW in Sachen Leichtbau völlig neue Maßstäbe. Der BMW i3 wurde – anders als die meisten E-Fahrzeuge – speziell für den Elektroantrieb und ausschließlich auf den urbanen Einsatz hin entwickelt. Käufer soll er deshalb vorwiegend in Ballungsräumen finden, die durch ein hohes Verkehrsaufkommen gekennzeichnet sind.
Der konsequente Leichtbau kommt auch der Fahrdynamik zugute. Das Gesamtgewicht des BMW i3 liegt bei 1.195 Kilogramm, während der Elektromotor 170 PS und 250 Nm bereitstellt. Damit beschleunigt das E-Auto in nur 7,2 Sekunden auf Tempo Hundert.
Vor allem die extrem niedrigen Betriebskosten sollen den BMW i3 interessant machen. Die Reichweite des i3 liegt bei etwa 130 bis 160 Kilometern. Wem das nicht ausreicht, der kann den BMW i3 für etwa 5.000 Euro Aufpreis mit einem Range Extender ausstatten. Ein kleiner 34 PS starker Verbrennungsmotor kann das Ladeniveau der Akkus während der Fahrt aufrecht erhalten, sodass durchschnittlich 300 Kilometer Reichweite möglich sind. Der Grundpreis des BMW i3 liegt in Deutschland bei 34.950 Euro.
BMW gewährleistet bei der Produktion sowie Materialauswahl des BMW i3 eine völlig neue Dimension der Nachhaltigkeit. So wird der für die Produktion des i3 benötigte Strom aus Windkraft erzeugt, während im Innenraum fast ausschließlich recycelbare Öko-Materialien zum Einsatz kommen. Der BMW i3 zeigt sich erstmals im September zur IAA in Frankfurt der deutschen Öffentlichkeit. Mehr zum BMW i3 gibt es HIER.